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"I HAD A DREAM..."

Mittwoch 18. November 2015 (Buß- und Bettag), 19:00 Uhr mit dem Gospelchor Hannover

"I HAD A DREAM..." - Ein unbequemer Held - Martin Luther King und sein Kampf gegen Rassismus, Armut und Krieg

mit Prof. Dr. theol. Heinrich Grosse, Hannover

und dem Gospelchor Hannover (Leitung Jan Meyer)

Vor 51 Jahren wurde Martin Luther King, der in diesem Jahr 86 Jahre alt geworden wäre, für sein Engagement gegen Rassismus und Krieg, für eine gerechte Gesellschaft, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Im Zentrum der öffentlichen Erinnerung an Martin Luther King steht meist der begeisternde Redner mit seiner Vision „Ich habe einen Traum“ und seinem Eintreten für Gewaltfreiheit.

Dabei wird der „radikale“ Martin Luther King, der zum Kampf gegen die „drei zusammenhängenden Übel von Rassismus, Armut und Krieg“ aufrief, ausgeblendet. An diesen „unbequemen Helden“, der in seinen letzten Lebensjahren von vielen scharf kritisiert und bekämpft wurde, möchte Heinrich Grosse in seinem Vortrag erinnern. Der Referent hat Martin Luther King in den 60er Jahren selbst erlebt

Eine wichtige Triebfeder des Lebens von M.-L. King war sein christlicher Glaube und deshalb wird diese Veranstaltung von einem Gospelchor begleitet, weil in den Gospelsongs der afroamerikanischen Bevölkerung der USA nicht selten auch der Wunsch nach einem besseren gerechteren Leben Ausdruck verliehen wurde und sie den Geist - Spirit dieser Bewegung in Erinnerung rufen.

Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Hannover, Markuskirche Hannover

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Friedensdekade 2015 statt

Eintritt frei

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Hannes Malte Mahler

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Gestaltung: Hannes Malte Mahler

 

 

8. Mai, 19.30 Uhr: Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Kriegsendes

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Luca Scandali

Luca Scandali, Perugia (Orgel), Max Westermann, Kassel, (Trompete) spielen Werke von Alessandro Marcello (1673-1747), Luca Lombardi (*1945), Christoph Graupner (1683-1760) u.a.

 

 

Luca Scandali


wurde 1965 in Ancona geboren. Er absolvierte seine Studien am Konservatorium „G. Rossini“ in Pesaro in den Fächern Orgel, Cembalo und Komposition bei Patrizia Tarducci und Mauro Ferrante mit Auszeichnung. Weitere Studien führten ihn zu Liuwe Tamminga nach Bologna sowie zu Ton Koopman, Andrea Marcon und Luigi Ferdinando Tagliavini.
Während seiner Studienzeit beschäftigte er sich intensiv mit der Forschung zu Fragen der historischen Aufführungspraxis von Orgelmusik aus der Renaissance, Barockzeit und der Romantik.
Er war Preisträger zahlreicher Orgelwettbewerbe: 1986 beim Wettbewerb für junge Organisten in Ancona (1. Preis), 1992 beim internationalen Orgelwettbewerb der Stadt Mailand (2. Preis), 1994 beim internationalen Orgelwettbewerb in Genf und 4. Preisträger des Wettbewerbs in Brügge, 1998 beim internationalen Orgelwettbewerb „Paul Hofhaimer“ in Innsbruck (1. Preis).
Als Dozent unterrichtete er bei zahlreichen Meisterklassen und Kursen an Hochschulen und Universitäten in Italien, Deutschland und den Niederlanden. Als Organist war er bei bedeutenden Konzertreihen in Italien und im Ausland zu Gast.
Derzeit unterrichtet er Orgel und Komposition am Konservatorium „F. Morlacchi“ in Perugia. Zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentieren sein umfangreiches Schaffen als Organist.

Max Westermann


geboren 1987, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von acht Jahren bei seinem Vater Horst Westermann, Solotrompeter der Essener Philharmoniker. 2004 wurde er Jungstudent und 2007 ordentlicher Student an der Folkwang-Universität Essen bei Prof. Uwe Köller. Seit 2009 studiert er an der Musikhochschule München bei Prof. Hannes Läubin.
Schon als Jungstudent wirkte er als Solotrompeter in diversen Ensembles und Orchestern mit, wie z.B. der Orchesterakademie Düsseldorf, dem Landesjugendorchester NRW und der Jungen Philharmonie Köln, außerdem in den hochschuleigenen Ensembles wie dem Tentett Brasscination und als 1. Solokornettist in der Brassband, mit der er 2007 beim Brassband-Wettbewerb in Würzburg mit dem Sonderpreis für die beste Solokornettgruppe ausgezeichnet wurde. Des Weiteren trat er mit der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Bach Collegium München, den Münchner Sinfonikern und Mitgliedern des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks als Solotrompeter auf.
Konzertreisen führten ihn mit verschiedenen Ensembles als Solotrompeter nach China, Russland, Griechenland und Italien.
Als Solist trat er u.a. mehrmals mit dem Essener Jugendsymphonieorchester, der Camerata Assindia und dem Spohr Kammerorchester auf.
2010 war er Semifinalist beim internationalen Aeolus-Wettbewerb in Düsseldorf.
Derzeit ist er als stellvertretender Solotrompeter im Staatsorchester Kassel engagiert.

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©2001 Myriam Santos-Kayda

Ottmar Liebert & Luna Negra

19. März 20 Uhr

Der unvergleichliche Virtuose mit seiner Akustik-Gitarre und Flamenco-Band ist für sechs Konzerte im März auf Tour

Ottmar Liebert, der gebürtige Kölner mit Wohnsitz in Santa Fe, New Mexico, ist einer der bekanntesten Flamenco-Gitarristen weltweit. Er kommt im März mit seiner Band Luna Negra auf Tour nach Deutschland. Sechs Konzerte stehen in Berlin (18.03.), Hannover (19.03.), Hamburg (20.03.), Mainz (21.03.), Köln (23.03.), und München (24.03.) auf dem Tourneeplan.

Seine Virtuosität und enorme Bandbreite ist vielleicht schon seinen Wurzeln zu verdanken, reiste er schon in früher Jugend als Sohn einer Chinesisch-Deutschen Mutter und eines Ungarischen Vaters kreuz und quer durch Asien und Europa, wobei er die musikalische Tradition eines jeden Landes so intensiv wie möglich verinnerlichte. Überhaupt ist Ottmar Liebert in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Mensch und Musiker. Über 30 Alben und Compilations hat er seit 1989 veröffentlicht, das Album „One Guitar“ wurde sogar mit einer Grammy-Nominierung veredelt. Bereits sein Debüt „Nouveau Flamenco“ avancierte zu einem der meistverkauften Gitarren-Alben aller Zeiten und beinhaltet das atemberaubend schöne Stück „Barcelona Nights“.

 

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 Konzert am 15.2. um 17 h

Kammerchor der Markuskirche

Zusammen mit dem Saxophonisten Lothar Krist und der Cellistin Nora Matthies führte der Kammerchor der Markuskirche unter der Leitung von Kantor Martin Dietterle Werke von J.S. Bach (Jesu meine Freude), H. Schütz (Die Himmel erzählen), Kaminski (Psalm 130) u.a. auf. Lothar Krist verbandt mit seinen Improvisationen die Stücke und schaffte so einen ganz neuen und ungewöhnlichen Zugang. Etwa 200 Besucherinnen und Besucher haben dieses Sonntags-Konzert miterlebt.
 
Neuer Kammerchor Cappella di San Marco - Das erste Konzert
Ca. 200 Besucher haben das Konzert der Cappella di San Marco am Sonntag, dem 15.02.2015, besucht. (Foto: Sauppe)

Neuer Kammerchor Cappella di San Marco - Das erste Konzert

Jerusalem Bild
Jerusalem

Jerusalem - Stadt der zwei Frieden

In Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover HMTMH fanden unter dem Thema "Jerusalem - Stadt der zwei Frieden" ein Gottesdienst am 1. Februar 2015 sowie zwei Konzerte in der Markuskirche statt. Jüdische, muslimische und christliche Musiker und Komponisten gestalteten dieses außergewöhnliche Projekt unter der künstlerischen Leitung von Prof. Walter Nußbaum.

Weitere Informationen zu dem Projekt "Jerusalem - Stadt der zwei Frieden"
WO2014
Eintritt frei. Kantaten-Gottesdienst

Weihnachtsoratrium wie zu Bachs Zeiten!

Danke!

Wir freuen uns über den überwältigenden Zuspruch zu unserem Kulturkirchen-Projekt "Das Weihnachtsoratorium wie zu Bachs Zeiten"! Mehr als 4.000 Besucherinnen und Besucher haben in den Gottesdiensten vom 2. Weihnachtstag 2014 bis Epiphanias 2015 in unserer Kirche die Gottesdienste gefeiert. Der Markuschor, die Kinder des jungen Markuschores, das Orchester "Cappella di San Marco" und nicht zuletzt eine stets kirchenfüllende große Gemeinde haben uns wunderbare Weihnachtstage beschert! Auch die kräftig gesungenen Gemeindelieder werden uns lange in Erinnerung bleiben.
 
Die Idee, den Mut für dieses Projekt und auch die Ausdauer hatte Kantor Martin Dietterle. Ihm und auch den Sängerinnen und Sängern des Markuschores sei von Herzen gedankt!
 
Den Schlusschoral werden wir besonders im Herzen behalten, ein Osterlied mit Pauken und Trompeten auf die Melodie des Passionsliedes "O Haupt voll Blut und Wunden" gesungen :
  
Christus hat zerbrochen, /
was euch zuwider war. /
Tod, Teufel, Sünd und Hölle /
sind ganz und gar geschwächt; /
bei Gott hat seine Stelle /
das menschliche Geschlecht.
 
Bertram Sauppe

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