Konzert im Rahmen der Ausstellung TO BE OR TO BE von Andreas Karl Schulze und Christoph Girardet
Mit Pit Noack: Sechs monophone Kassettenrekorder, ein sechskanaliges Lautsprecherfeld und hunderte von Kassetten mit vorproduzierten Sounds von Synthesizern, Saxophonen, Spieluhren, Kinderchören, Rührgeräten und allen nur erdenklichen Klangquellen: Mit diesem Material spielt Pit Noack
Kompositionen und Improvisationen. Jeder Rekorder ist mit einem Lautsprecher verbunden, die im ganzen Raum verteilt das Publikum umgeben – eine ungewöhnliche Performance, bei der auf unterhaltsame Weise sehr räumliche, plastische und dynamische Klangfelder erzeugt werden.
Für das Konzert in der Markuskirche wird Pit Noack aus seinem vorhandenen Repertoire schöpfen und zum Abschluss eine Komposition aufführen, die er im Dialog mit Schulze und Girardet im direkten Bezug auf die geplante Ausstellung entwickeln will. Anknüpfungspunkte für diese Zusammenarbeit gibt es reichlich, denn Kombinatorik, Kompositionen basierend auf Phasing und Polyrhythmik sowie ein experimenteller Umgang mit gesprochener Sprache sind wichtige Elemente seiner musikalischen und klanginstallativen Arbeit.
Foto: Dominique Pfeiffer, Quelle: www.maschinennah.de/publikationen