Apostelkino im Rahmen der FriedensDekade

Deutscher Spielfilm (2022) und Gespräch zum Thema: Menschenrechte und Frieden, Moderation: Inge Schönfelder, Doris Zimmer
Rabiye Kurnaz, türkische Hausfrau und Mutter, lebt in Bremen. Kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wird ihr Sohn Murat des Terrorismus verdächtigt und ins US-Gefangenenlager Guantanamo verbracht - ohne Anklage oder handfeste Hinweise. Daraufhin versucht sie alle Hebel in Bewegung zu setzen, um ihren Sohn freizubekommen. Doch Polizei und Behörden scheinen uninteressiert und bleiben weitestgehend untätig. Erst als die temperamentvolle Frau den bodenständigen Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke trifft, tut sich etwas. Der Film von Andreas Dresen beruht auf wahren Geschehnissen und kritisiert auch das damalige Versagen deutscher Behörden.

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