Neun Tage vor der Aufführung des Oratoriums setzen sich Christine Schröder und Karsten Wernecke mit Mendelssohn-Bartholdys Werk theologisch auseinander. Mit Hörbeispielen wird aufgezeigt, wie der Komponist und sein Librettist Schubring Paulus dargestellt und interpretiert haben. Welche Pauluserzählungen der Apostelgeschichte wurden aufgenommen – und welche nicht? In welchem Verhältnis steht die Darstellung zum Zeugnis des Paulus selbst in seinen Briefen? An beispielhaften Punkten wird auf die Beziehung zwischen Mensch und Gott geschaut – der Bogen reicht von der frühen Christenheit über das 19. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart. Termin: 6. November, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Gretchenstr. 55. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für Rückfragen und zum Austausch bei Tee und Kaltgetränken.