Konzert mit dem Flex Ensemble am 4. Oktober um 19.30 Uhr
19.30 Uhr Programm:
Bachs Orgelwerke in Bearbeitung für Klavierquartett von Heribert Breuer + Musik von Krzysztof Penderecki, Dmitri Schostakowitsch, Volodymyr Runchak, Eugène Ysaÿe, Paul Hindemith
Künstler*innen
Flex Ensemble + Goran Stevanovich (Akkordeon), Konzerteinführung von Dr. Anna Fortunova
Mit den imPULS SalonKonzerten präsentiert das Flex Ensemble drei neue, aufregend innovative Konzertprogramme als moderne Version des Salonkonzerts des 19. Jahrhunderts: das Werk eines Komponisten oder dessen neue Bearbeitung für Klavierquartett sind das in einem intimen Rahmen erlebbare Repertoire dieser Konzertreihe. Abgerundet durch neue und alte Werke, Gespräche, Literatur, Briefe oder Poesie, kontextualisiert und verbindet das Flex Ensemble die Musik, um ihren Klang gemeinsam von innen heraus zu entdecken und zu genießen. Dem Publikum schenken die SalonKonzerte so eine völlig andere und frische Perspektive auf "bekannte" Werke und bringen noch nie gehörte Details zum Vorschein um die Kammermusikherzen höher schlagen zu lassen.
In diesem SalonKonzert erkundet das Flex Ensemble gemeinsam mit dem Akkordeonisten Goran Stevanovic Bachs große Orgelwerke. Heribert Breuer, Gründer und Dirigent der Berliner Bach Akademie, hat sechs der Orgelwerke für Klavierquartett transkribiert, wovon zwei an diesem Abend uraufgeführt werden. So kann das Publikum diese Musik in einer ganz anderen Farbigkeit erleben und hören. Kann ein Klavierquartett oder ein Akkordeon dem Wesen dieser Musik nahe kommen?
Bach hat unzählige Komponist*innen direkt und indirekt inspiriert. Neben den Klang- und Stilerkundungen für ihre einzelnen Instrumente verbindet das Flex Ensemble die monumentale Orgelmusik mit einer Auswahl von Solowerken, die auf ihre Weise mit Bach verbunden sind. Sie können als Orgelregistrierungen verstanden werden, die dieser Ode an Bach und in gewisser Weise auch an die Orgel verschiedene Farben und Perspektiven hinzufügen. Das Publikum kann so durch ein Kaleidoskop blicken und durch die neuen Nuancen der Bach'schen Orgelwerke und die hier ergänzten Solowerke aus dem 20. Jahrhundert Bachs Musik "abseits der ausgetretenen Pfade" erleben und (neu) entdecken.
Eintritt frei. Pay what you can